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== Literatur ==
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* Karen Thisted: ''Erik Balling : manden med de største succeser i dansk film'', Møntergården, 1996. ISBN 87-7553-555-6.
* Karen Thisted: ''Erik Balling : manden med de største succeser i dansk film'', Møntergården, 1996. ISBN 87-7553-555-6.
* ''Erik Balling - Som barn var jeg voldsomt hidsig'', Aschehoug, 1998. ISBN 87-11-11180-1.
* ''Erik Balling - Som barn var jeg voldsomt hidsig'', Aschehoug, Kopenhagen 1998. ISBN 87-11-11180-1.
* Christian Monggaard: ''Balling – Hans liv og film'', Informations Forlag, 2011. ISBN 978-87-7514-279-8.
* Christian Monggaard: ''Balling – Hans liv og film'', Informations Forlag, 2011. ISBN 978-87-7514-279-8.
* ''Erik Balling - Gedächtnisbilder: Über ein Leben, die Olsenbande und all die anderen schöne Filme'', Mosamax Verlag, Dresden 2016. ISBN 978-3-9817140-0-5


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 26. November 2016, 21:13 Uhr

Erik Balling (* 29. November 1924 in Nyborg, Fünen, Dänemark; † 19. November 2005 in Kopenhagen[1][2]) war ein dänischer Drehbuchautor und Regisseur.[3]

Leben

Balling begann zunächst ein Studium der Tiermedizin, bevor er sich im Alter von 22 Jahren dem Film widmete. Bei der Nordisk Film A/S erhielt er eine Anstellung als Regieassistent. 1957 wurde er deren jüngster Direktor. Diese Position behielt er bis 1986 inne.[4]

Balling wurde insbesondere durch seine Filme über die Olsenbande bekannt. Er führte bei dreizehn der vierzehn Filme Regie und schrieb gemeinsam mit Henning Bahs die zugehörigen Drehbücher. Beim letzten 1998 entstandenen Film war er aus Altersgründen nur noch als Berater beteiligt.

Darüber hinaus führte er noch bei mehr als zwanzig weiteren Filmen Regie. Schon seine erste Regiearbeit Adam og Eva erhielt 1953 den bedeutendsten dänische Filmpreis Bodil als bester Film. Weitere Bodils erhielt er 1966 für den Film Slå først, Frede (deutscher Titel Kaliber 7,65 – Diebesgrüße aus Kopenhagen oder Hau ihn zuerst, Freddy) und 1993 für sein Lebenswerk. 1957 war sein Film Qivitoq für den Oscar nominiert in der Kategorie bester fremdsprachiger Film.[5] und nahm außerdem am Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1957 teil.[6] 1962 nahm sein Film Den kære familie am Wettbewerb auf dem 3. Internationalen Filmfestival Moskau teil.[7]

Daneben war er auch als Fernsehregisseur tätig, so inszenierte er mehrere Staffeln der erfolgreichen Serie Huset på Christianshavn (deutscher Titel Oh, diese Mieter!) und Dänemarks erfolgreichste Fernsehserie Matador.

Die dänische Post gab ihm zu Ehren am 27. August 2008 eine Sonderbriefmarke zu 5,50 Kr. heraus (Michel-Katalog Dänemark Nr. 1430).[8] Er gilt bis heute als einer der erfolgreichsten Autoren und Regisseure des dänischen Films.

Auszeichnungen

  • Bodil 1953: Adam og Eva (bester Film)
  • Oscar 1957: nominiert für Qivitoq
  • Bodil 1966: Kaliber 7,65 – Diebesgrüße aus Kopenhagen
  • Bodil 1993: für Erik Ballings Lebenswerk

Filme (Regie)

(Olsenbandenfilme werden auf der Olsenbande-Seite aufgeführt)

Filme (Drehbuch)

Literatur

  • Karen Thisted: Erik Balling : manden med de største succeser i dansk film, Møntergården, 1996. ISBN 87-7553-555-6.
  • Erik Balling - Som barn var jeg voldsomt hidsig, Aschehoug, Kopenhagen 1998. ISBN 87-11-11180-1.
  • Christian Monggaard: Balling – Hans liv og film, Informations Forlag, 2011. ISBN 978-87-7514-279-8.
  • Erik Balling - Gedächtnisbilder: Über ein Leben, die Olsenbande und all die anderen schöne Filme, Mosamax Verlag, Dresden 2016. ISBN 978-3-9817140-0-5

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Titel und URL fehlen Fehlender Titel.
  2. Titel und URL fehlen Fehlender Titel.
  3. Titel und URL fehlen Fehlender Titel.
  4. Titel und URL fehlen Fehlender Titel.
  5. Titel und URL fehlen Fehlender Titel.
  6. Titel und URL fehlen Fehlender Titel.
  7. Titel und URL fehlen Fehlender Titel.
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