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'''Laufabrauð ''' (auch ''Laubbrot'' | '''Laufabrauð ''' (auch '''Schneeflockenbrot''' oder '''Laubbrot''' genannt<ref name = EUT>[https://www.essen-und-trinken.de/weihnachtsspezialitaeten/weihnachtspezialitaet-aus-island-laufabraud-12026258.html ''Doris Krka: Laufabrauð''] [[Essen & Trinken]], abgerufen am 13. September 2023</ref>) ist ein traditionelles Weihnachtsgebäck aus [[Island]].<ref name = ICE>[https://www.iceland.de/island-aktiv/islaendisch-kochen/desserts/laufabraud/ ''Laufabrauð''] Iceland.de, abgerufen am 13. September 2023</ref> | ||
== Herkunft und Beschreibung == | == Herkunft und Beschreibung == | ||
Version vom 13. September 2023, 18:11 Uhr
Laufabrauð (auch Schneeflockenbrot oder Laubbrot genannt[1]) ist ein traditionelles Weihnachtsgebäck aus Island.[2]
Herkunft und Beschreibung
Laufabrauð stammt ursprünglich aus dem Norden Islands, gilt aber inzwischen auf ganz Island als ein traditionelles Festtagsgebäck für die Zeit um Weihnachten und Neujahr.[1] Der Teig, besteht aus Weizenmehl, Milch, Salz und Backpulver[3], einige Rezepte verwenden zusätzlich Zucker.[2] Der Teig wird zu hauchdünnen Fladen gewalzt, die anschließend aufwändig mit eingeritzten Mustern verziert werden. Dazu werden auch Stanzrädchen aus Messing verwendet.[1]
Das Laufabrauð wird in einer hochrandigen Pfanne in Fett frittiert, bis es goldbraun ist.[3]
Der Zeitaufwand wird mit gut zwei Stunden angegeben, wobei die Kochkünste und die handwerklichen Fähigkeiten, die notwendig sind, um ein präsentables Ergebnis zu erzielen, gut sein sollten.[4]
Laufabrauð wird traditionell zu Hause hergestellt. In der Vorweihnachtszeit ist das Gebäck aber auch in Bäckereien und Supermärkten erhältlich, sowie als vorgefertigte, tiefgekühlte Teigrohlinge.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Doris Krka: Laufabrauð Essen & Trinken, abgerufen am 13. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Laufabrauð Iceland.de, abgerufen am 13. September 2023
- ↑ 3,0 3,1 Laufabrauð. Schneeflockenbrot Weck Verlag, abgerufen am 13. September 2023
- ↑ Schneeflockenbrot RezepteBuch, abgerufen am 13. September 2023