Die Olsenbande steigt aufs Dach: Unterschied zwischen den Versionen

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== Anmerkungen ==
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* Einer von drei Olsenbandenfilmen, die in der DDR nicht im Kino, sondern nur im Fernsehen zu sehen waren.
* Die Reichsregistratur ist eine Erfindung der Drehbuchautoren.
* Der im Film eine wichtige Rolle spielende Plan, nach dem Dänemark in ein riesiges Feriengebiet ungewandelt werden soll, trägt den Namen ''„Operation Daisyland“''. „Daisy“ war ein Spitzname der jungen Königin [[Margrethe II. (Dänemark)|Margrethe II.]]
* Mehrere Elemente dieses Filmes fielen in der [[DDR]] der [[Zensur]] zum Opfer:
* Mehrere Elemente dieses Filmes fielen in der [[DDR]] der [[Zensur]] zum Opfer:
** Der Titel, der wörtlich „Die Olsenbande zieht in den Krieg“ bedeutet, musste geändert werden, da die Verantwortlichen das Wort „Krieg“ als anstößig empfanden.
** Der Titel, der wörtlich „Die Olsenbande zieht in den Krieg“ bedeutet, musste geändert werden, da die Verantwortlichen das Wort „Krieg“ als anstößig empfanden.

Version vom 23. November 2006, 18:12 Uhr

Die Olsenbande steigt aufs Dach

Die Olsenbande steigt aufs Dach ist eine dänische Kriminalkomödie aus dem Jahr 1978. Es handelt sich um den zehnten Film mit der Olsenbande.

Handlung

Egons neuer Plan dreht sich um einen Mikrofilm aus der so genannten "Reichsregistratur" stehlen, einer Art zentralem Archiv, in dem sämtliche Informationen über Dänemark und seine Bewohner gesammelt werden. Dieser Mikrofilm erhält den "Arealplan", auf dem verzeichnet ist, wo in Dänemark in den nächsten zehn Jahren Ferienobjekte errichtet werden sollen. In einem bisher geheimen Projekt wird geplant, Dänemark in einen einzigen riesigen Ferienpark umzugestalten. Der Ingenieur Bang-Johansen, der sein Büro im Kopenhagener Rathaus hat, will schon vor dem offiziellen Beginn des Projektes den Arealplan an ausländische Geschäftsleute, die durch den so genannten Schwarzen Baron vertreten werden, verkaufen.

Das Kopenhagener Rathaus

Die Diebstahl des Arealplans aus der Reichsregistratur funktioniert tadellos, jedoch vertauscht Egon den Mikrofilm versehentlich mit Kjelds privaten Urlaubsbildern, weshalb die Übergabe schiefgeht. Das Dumme Schwein, der Handlanger Bang-Johansens, sowie der Schwarze Baron binden Egon daher an der Rathausuhr fest, um ihm zum Reden zu zwingen. Ihm bleibt eine halbe Stunde Zeit, bis er vom großen Zeiger herunter gestoßen wird. Nur mit viel Mühe gelingt Kjeld und Benny die Rettung.

Entstehungsgeschichte

Kritiken

Anmerkungen

  • Einer von drei Olsenbandenfilmen, die in der DDR nicht im Kino, sondern nur im Fernsehen zu sehen waren.
  • Die Reichsregistratur ist eine Erfindung der Drehbuchautoren.
  • Der im Film eine wichtige Rolle spielende Plan, nach dem Dänemark in ein riesiges Feriengebiet ungewandelt werden soll, trägt den Namen „Operation Daisyland“. „Daisy“ war ein Spitzname der jungen Königin Margrethe II.
  • Mehrere Elemente dieses Filmes fielen in der DDR der Zensur zum Opfer:
    • Der Titel, der wörtlich „Die Olsenbande zieht in den Krieg“ bedeutet, musste geändert werden, da die Verantwortlichen das Wort „Krieg“ als anstößig empfanden.
    • 1982 wurde aus dem deutschen Vor- und Abspann die Auflistung der Synchronsprecher entfernt, da Micaëla Kreißler, die Yvonne-Synchronstimme dieses Films, in die Bundesrepublik ging.
    • Bei den von der Olsenbande erbeuteten zehn Millionen handelt es sich um D-Mark, auch dies wurde aus den deutschen Dialogen komplett entfernt.
  • Ove Sprogøes Sohn Henning hat eine Komparsenrolle als Busfahrgast.

Auszeichnungen

Weblinks

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