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== Leben ==
== Leben ==


Erik Balling begann zunächst ein Studium der [[Tiermedizin]], bevor er sich im Alter von 22 Jahren dem Film widmete. Er erhielt zunächst eine Anstellung als Regieassistent bei der [[Nordisk Film A/S]], deren jüngster Direktor er im Jahre 1957 wurde. Dieses Amt behielt er bis 1986 inne.  
Erik Balling begann zunächst ein Studium der [[Tiermedizin]], bevor er sich im Alter von 22 Jahren dem Film widmete. Bei der [[Nordisk Film A/S]] erhielt er eine Anstellung als Regieassistent. 1957 wurde er deren jüngster Direktor. Diese Position behielt er bis 1986 inne.  


Balling wurde insbesondere durch seine Filme über die [[Olsenbande]] bekannt. Er führte bei dreizehn der vierzehn Filme Regie und schrieb gemeinsam mit [[Henning Bahs]] die zugehörigen Drehbücher. Beim letzten 1998 entstandenen Film war er aus Altersgründen nur noch als Berater beteiligt.
Balling wurde insbesondere durch seine Filme über die [[Olsenbande]] bekannt. Er führte bei dreizehn der vierzehn Filme Regie und schrieb gemeinsam mit [[Henning Bahs]] die zugehörigen Drehbücher. Beim [[Der (wirklich) allerletzte Streich der Olsenbande|letzten]] 1998 entstandenen Film war er aus Altersgründen nur noch als Berater beteiligt.


Darüber hinaus führte er noch bei mehr als zwanzig weiteren Filmen Regie. Schon seine erste Regiearbeit ''Adam og Eva'' erhielt 1953 den bedeutendsten dänische Filmpreis [[Bodil]] als bester Film. Weitere Bodils erhielt er 1966 für den Film ''Slå først, Frede'' (deutscher Titel ''Kaliber 7,65 – Diebesgrüße aus Kopenhagen'' oder ''Hau ihn zuerst, Freddy'') und 1993 für sein Lebenswerk. 1957 war sein Film ''Qivitoq'' sogar für den [[Oscar]] nominiert und nahm außerdem am Wettbewerb der [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 1957|Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1957]] teil.
Darüber hinaus führte er noch bei mehr als zwanzig weiteren Filmen Regie. Schon seine erste Regiearbeit ''Adam og Eva'' erhielt 1953 den bedeutendsten dänische Filmpreis [[Bodil]] als bester Film. Weitere Bodils erhielt er 1966 für den Film ''Slå først, Frede'' (deutscher Titel ''Kaliber 7,65 – Diebesgrüße aus Kopenhagen'' oder ''Hau ihn zuerst, Freddy'') und 1993 für sein Lebenswerk. 1957 war sein Film ''Qivitoq'' sogar für den [[Oscar]] nominiert und nahm außerdem am Wettbewerb der [[Internationale Filmfestspiele von Cannes 1957|Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1957]] teil.